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Gesundheits Blutprofil Frau / Weiblich
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Dieser Test ist ideal, wenn Sie Ihre venöse Blutentnahme mit Ihrem eigenen medizinischen Fachpersonal durchführen lassen möchten. Das Well Woman Blood Profile ist ideal für alle Frauen, die eine umfassende Untersuchung und ein Screening auf mögliche Grunderkrankungen wünschen.

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  • Venöse Blutprobe

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Gesundheits Blutprofil Frau / weiblich

Was dieser Test misst
Lesen Sie mehr über die Gesundheitsmarker, die wir mit diesem Bluttest überprüfen

Leberfunktion

Gesamtprotein Erfahren Sie mehr

Das Gesamtprotein beschreibt die Gesamtsumme von Globulin und Albumin zusammen. Werte, die außerhalb des Normalbereichs liegen, können auf Nieren- oder Lebererkrankungen hinweisen. Andere Ursachen für abnorme Werte sind z. B. Mangelernährung.

Albumin Erfahren Sie mehr

Albumin wird hauptsächlich von der Leber produziert und ist ein wichtiges Protein, das verhindert, dass Blut aus den Blutgefäßen austritt. Weitere Funktionen von Albumin reichen vom Transport von Substanzen wie Medikamenten durch das Blut bis hin zur Rolle beim Wachstum und der Reparatur von Geweben. Erhöhte Albuminwerte werden in der Regel durch Dehydrierung verursacht. Im Gegensatz dazu können niedrige Werte auf eine Lebererkrankung, eine Entzündung oder eine Unterernährung hindeuten. Erhöhte Werte können auch bei Krankheiten wie Diabetes auftreten.

Globulin Erfahren Sie mehr

Globuline können vom Immunsystem oder von der Leber produziert werden und bestehen aus mehreren verschiedenen Proteinen mit unterschiedlichen Funktionen. Einige Globuline sind beispielsweise in der Lage, an Hämoglobin zu binden, während andere am Transport von Substanzen wie Eisen und an der Infektionsbekämpfung beteiligt sind.

Bilirubin Erfahren Sie mehr

Bilirubin ist eine gelbe Verbindung, die bei der Zersetzung von Hämoglobin entsteht. Dies ist ein notwendiger Prozess bei der Beseitigung von Abfallprodukten im Körper, die bei der Zerstörung von gealterten oder abnormen roten Blutkörperchen entstehen. Bilirubin wird über die Leber aus dem Körper entfernt und über die Galle und den Urin ausgeschieden. Die Anhäufung von Bilirubin kann zu Gelbsucht führen, bei der sich neben der Haut auch das Weiße der Augen gelblich verfärbt.

Erhöhte Werte können darauf hinweisen, dass die Leber nicht in der Lage ist, Bilirubin aus dem Blut zu entfernen, und können daher ein Zeichen für eine Leberschädigung sein. Bestimmte Krankheiten wie das Gilberts-Syndrom oder ein blockierter Gallengang können ebenfalls zu erhöhten Bilirubinwerten führen.

ALP Erfahren Sie mehr

Der Gehalt an alkalischer Phosphatase im Blut wird mit dem ALP-Test überprüft, der häufig Teil von Routineblutuntersuchungen ist. Alkalische Phosphatase (ALP) ist ein Enzym, das hauptsächlich in der Leber und in den Knochen vorkommt. Der Spiegel dieses Enzyms im Blut hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Blutgruppe ab. Erhöhte ALP-Werte im Blut können auf Probleme mit der Leber, der Gallenblase oder den Knochen hinweisen.

Da ALP unspezifisch ist, wird es normalerweise zusätzlich zu anderen Leberfunktionstests untersucht, um festzustellen, ob die Leber oder die Knochen geschädigt wurden. Der ALP-Spiegel im Blut steigt auch während der Schwangerschaft und bei heranwachsenden Teenagern um das Zwei- bis Vierfache an.

ALT Erfahren Sie mehr

Alanintransferase (ALT) ist ein Enzym, das von der Leber produziert wird. Ein erhöhter ALT-Wert kann auf eine Leberentzündung hindeuten, die für eine Leberschädigung charakteristisch ist, welche durch Drogen, Alkohol oder Viren (Hepatitis) verursacht werden kann. Auch hochintensive sportliche Betätigung kann zu erhöhten ALT-Werten führen.

Gamma GT Erfahren Sie mehr

Gamma GT ist ein Enzym, das in der Leber vorkommt und typischerweise bei Erkrankungen dieses Gewebes oder der Gallengänge erhöht ist. Ein erhöhter ALP-Wert allein kann nicht zwischen Leber- und Knochenschäden unterscheiden. Wenn dieser Wert jedoch mit einer erhöhten Gamma-GT-Konzentration kombiniert wird, deutet dies auf eine Lebererkrankung hin. Die Gamma-GT kann auch zur Diagnose von Alkoholmissbrauch herangezogen werden, da sie bei der Mehrheit der Langzeittrinker typischerweise erhöht ist.

Aspartate aminotransferase (AST) Erfahren Sie mehr

AST ist ein Enzym, das die Leber herstellt. Andere Organe wie das Herz, die Nieren, das Gehirn und die Muskeln stellen ebenfalls kleinere Mengen her. AST wird auch als SGOT (Serum-Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) bezeichnet.

Normalerweise ist der AST-Spiegel in Ihrem Blut niedrig. Wenn die Leber geschädigt ist, wird mehr AST ins Blut abgegeben, und der Wert steigt an.

Ein hoher AST-Spiegel ist ein Zeichen für eine Leberschädigung, kann aber auch bedeuten, dass ein anderes Organ, das AST produziert, geschädigt ist, z. B. Ihr Herz oder Ihre Nieren.

Cholesterin Status

Triglyzeride Erfahren Sie mehr

Triglyzeride sind eine Art von Fett (Lipid), das sich im Blut befindet. Nach einer Mahlzeit wandelt der Körper alle Kalorien, die er nicht sofort verbrauchen muss, in Triglyzeride um. Diese werden dann zu den Zellen transportiert, wo sie als Fett gespeichert werden. Später kann die Produktion von Hormonen die Freisetzung von Triglyceriden anregen, die zwischen den Mahlzeiten zur Energiegewinnung genutzt werden können. Wird regelmäßig mehr Fett aufgenommen als verbrannt, kann dies zu einer Hypertriglyceridämie führen, einem Zustand, bei dem der Triglyceridspiegel erhöht ist. Dies kann ein Risikofaktor für mikrovaskuläre Erkrankungen sein, die die kleinen Blutgefäße um das Herz herum betreffen.

Cholesterin Erfahren Sie mehr

Cholesterin ist ein essenzielles Körperfett (Lipid), das überwiegend aus der Nahrung gewonnen wird, aber auch von der Leber produziert wird. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen und außerdem ein Vorläufermolekül für eine Reihe von wichtigen Hormonen. Menschen mit einem hohen Cholesterinspiegel im Körper haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Herzkrankheiten zu erkranken. Das Gesamtcholesterin setzt sich jedoch aus gutem (HDL) und schlechtem (LDL) Cholesterin zusammen. Daher muss untersucht werden, ob der Anstieg des Gesamtcholesterins durch einen hohen Anteil an HDL oder LDL verursacht wird, da HDL tatsächlich eine schützende Wirkung gegen Herzkrankheiten haben kann.

HDL-Cholesterin Erfahren Sie mehr

HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein) wird oft als das ¸gute´ Cholesterin bezeichnet, da es in der Lage ist, andere Formen von überschüssigem Cholesterin im Blut aufzunehmen und zur Leber zurückzutransportieren, wo es abgebaut und aus dem Körper entfernt wird. Es wurde festgestellt, dass Menschen mit einem erhöhten HDL-Cholesterinspiegel ein geringeres Risiko haben, an Herzkrankheiten zu erkranken.

LDL-Cholesterin Erfahren Sie mehr

LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein), auch bekannt als ¸schlechtes´ Cholesterin, ist für den Transport von Triglyceriden, anderen Fetten und anderem Cholesterin zu einer Vielzahl von Geweben im Körper verantwortlich. Eine übermäßige Menge an LDL im Körper, die durch den übermäßigen Verzehr bestimmter Lebensmittel entsteht, kann zu Fettablagerungen an den Arterienwänden führen. Dies kann in der Folge zur Entwicklung von Atherosklerose führen und ist mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten verbunden.  

Nicht-HDL-Cholesterin Erfahren Sie mehr

Die Messung des Nicht-HDL-Cholesterins ist wichtig, um die Gesamtmenge des im Blut vorhandenen Cholesterins zu bestimmen, das für den Körper keine schützende Funktion hat und potenziell schädlich ist. Der Wert wird berechnet, indem das Ergebnis des HDL-Cholesterins einer Person vom Wert des Gesamtcholesterins abgezogen wird. Da der Wert alle Formen von potenziell schädlichem Cholesterin umfasst und nicht nur LDL allein, gilt er als besserer Biomarker für das kardiovaskuläre Risiko.

Gesamt-/HDL-Chol-Verhältnis Erfahren Sie mehr

HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein) wird oft als das ¸gute´ Cholesterin bezeichnet, da es in der Lage ist, andere Formen von überschüssigem Cholesterin im Blut aufzunehmen und zur Leber zurückzutransportieren, wo es abgebaut und aus dem Körper entfernt wird. Es wurde festgestellt, dass Menschen mit einem erhöhten HDL-Cholesterinspiegel ein geringeres Risiko haben, eine Herzerkrankung zu entwickeln.

Nierenfunktion

Harnstoff Erfahren Sie mehr

Harnstoff entsteht als Abfallprodukt des Eiweißstoffwechsels und ist leicht im Blut zu finden. Die Nieren sind dafür verantwortlich, diesen Harnstoff aus dem Blut in den Urin zu filtern. Daher wird häufig ein Harnstofftest durchgeführt, um festzustellen, wie gut die Nieren funktionieren, wobei erhöhte Harnstoffwerte im Blut auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hindeuten. Erhöhte Harnstoffwerte im Blut deuten auf eine gestörte Nierenfunktion hin. Aber auch der Verzehr großer Mengen an Eiweiß oder eine Dehydrierung können zu erhöhten Harnstoffwerten führen. Im Vergleich dazu können niedrige Harnstoffwerte auf Leberversagen, Unterernährung, übermäßige Flüssigkeitszufuhr oder eine eiweißarme Ernährung hinweisen.

Kreatinin Erfahren Sie mehr

Kreatinin ist ein Abbauprodukt von Kreatinphosphat, das in den Muskeln vorkommt. Kreatinin im Serum ist ein wichtiger Indikator für die Nierengesundheit, da es ein leicht messbares Nebenprodukt des Muskelstoffwechsels ist, das unverändert über die Nieren ausgeschieden wird. Die Ursachen für ein erhöhtes Serumkreatinin können auf eine Reihe von Lebensstilfaktoren zurückgeführt werden, z. B. die Einnahme von Kreatin-Nahrungsergänzungsmitteln, große Mengen an tierischem Eiweiß oder intensive sportliche Betätigung. Andere Ursachen sind eine eingeschränkte Nierenfunktion. Andererseits kann ein niedriges Serumkreatinin ein Anzeichen dafür sein, dass die Nieren effizient arbeiten. Darüber hinaus können auch eine eiweißarme Ernährung oder eine verminderte Muskelmasse zu einem niedrigen Wert führen.

geschätzte GFR Erfahren Sie mehr

Die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate ist einer der besten Tests, um zu beurteilen, wie gut Ihre Nieren funktionieren. Die Nieren bestehen aus Tausenden von Glomeruli, die als winzige Filter fungieren und in der Lage sind, Abfallstoffe aus dem Blut zu filtern. Die eGFR gibt an, wie viel Blut in jeder Minute durch diese Glomeruli fließt, und kann auf der Grundlage von Kreatininwerten im Blut, Geschlecht, Alter und Gewicht berechnet werden. Eine hohe eGFR weist auf eine optimale Funktion der Nieren hin. Im Gegensatz dazu bedeutet ein niedriger Wert für die eGFR, dass Ihre Nieren möglicherweise nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen, und kann ein Anzeichen für eine Nierenerkrankung sein. Die eGFR kann auch ein nützliches Instrument zur Bestimmung des Stadiums der Nierenerkrankung sein, was wichtig ist, um die beste Behandlung für Sie zu finden. Eine frühzeitige Erkennung einer Nierenerkrankung bedeutet, dass bessere Chancen bestehen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen. Eine niedrige eGFR kann auch bei Personen bestimmter ethnischer Herkunft oder bei Personen mit erhöhter Muskelmasse beobachtet werden; in diesem Fall ist die Nierenfunktion möglicherweise nicht beeinträchtigt.

Diabetes

HbA1c Erfahren Sie mehr

Wenn sich Glukose an das Hämoglobin in Ihren roten Blutkörperchen bindet, entsteht glykosyliertes Hämoglobin, auch bekannt als HbA1c. Der HbA1c-Wert kann als Indikator für die Glukosekonzentration im Blut über einen Zeitraum von drei Monaten dienen, da die roten Blutkörperchen nur etwa 12 Wochen leben. Die Messung des HbA1c-Wertes ist einer der wichtigsten Schritte bei der Diagnose von Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus liefert sie auch einen guten Hinweis darauf, wie gut der Blutzuckerspiegel in diesem Zeitraum bei Personen kontrolliert wird, bei denen bereits Diabetes diagnostiziert wurde.

Entzündungsmarker

hs-CRP Erfahren Sie mehr

C-reaktives Protein (CRP) ist ein Protein, das als Reaktion auf eine im Körper festgestellte Entzündung ansteigt - es kann jedoch nicht dazu verwendet werden, den genauen Ort dieser Entzündung zu bestimmen. Hochsensibles CRP (hs-CRP) hingegen wird zur Erkennung von Entzündungen auf niedrigem Niveau verwendet und kann einen genaueren Hinweis auf den Ort der Entzündung geben, da dieser Typ mit geschädigten Blutgefäßen in Verbindung gebracht wird. Eine Schädigung der Blutgefäße kann die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts erhöhen. Daher kann ein erhöhter hs-CRP-Wert als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen werden.

Eisenstatus

Eisen Erfahren Sie mehr

Die Messung des Eisengehalts im Blut ist wichtig für die Diagnose von Krankheiten wie Eisenmangelanämie, die durch Eisenmangel verursacht wird, bis hin zur Hämochromatose, die durch eine überladung mit Eisen verursacht wird. Zu den häufigen Symptomen sowohl eines erhöhten als auch eines erniedrigten Eisengehalts gehören Muskelschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit. Andere Ursachen für einen verminderten Eisengehalt können neben einer Anämie auch ein allgemeiner Blutverlust sein. Im Gegensatz dazu kann ein erhöhtes Ergebnis auf ein Eisenüberladungssyndrom hinweisen, das auf eine vererbte Erkrankung, die dazu führt, dass der Körper zu viel Eisen speichert, oder auf die übermäßige Einnahme von Eisenpräparaten zurückzuführen sein kann.

T.I.B.C Erfahren Sie mehr

Transferrin wird von der Leber produziert und ist ein wichtiges Protein, das die Aufnahme und den Transport von Eisen in und durch das Blut bzw. den Körper reguliert. Hohe Werte der Transferrinsättigung deuten auf eine Eisenüberladung hin, während niedrige Werte mit einem Eisenmangel einhergehen können.

Transferrin-Sättigung Erfahren Sie mehr

Transferrin wird von der Leber produziert und ist ein wichtiges Protein, das die Aufnahme und den Transport von Eisen in und durch das Blut bzw. den Körper reguliert. Hohe Werte der Transferrinsättigung deuten auf eine Eisenüberladung hin, während niedrige Werte mit einem Eisenmangel einhergehen können.

Ferritin Erfahren Sie mehr

Ferritin ist ein Protein, das Eisen speichert und es kontrolliert abgibt. Beim Menschen wirkt es als Puffer gegen Eisenmangel und Eisenüberladung. Plasmaferritin ist auch ein indirekter Marker für die Gesamtmenge des im Körper gespeicherten Eisens, weshalb Serumferritin als diagnostischer Test für Eisenmangelanämie verwendet wird. Niedrige Werte deuten auf eine Anämie hin und können durch Ereignisse wie übermäßige Blutungen oder Eisenmangel in der Ernährung verursacht werden. Erhöhte Ferritinwerte können dagegen auf ein Eisenüberladungssyndrom oder eine Leberschädigung hinweisen.

Gesundheit der Muskeln

CK Erfahren Sie mehr

Kreatinkinase (CK) ist ein Enzym, das in verschiedenen Zelltypen und Geweben vorkommt, aber in besonders hohen Mengen in den Muskeln zu finden ist. Hohe CK-Werte im Blut können auf eine Schädigung der Muskeln hinweisen, da CK aus dem Gewebe entweicht. Nach einer Schädigung und einem Trauma der Muskeln steigen die CK-Werte drastisch an und sinken wieder auf ein normales Niveau, sobald der Schaden behoben ist. Personen mit einer größeren Muskelmasse haben in der Regel höhere CK-Werte.

Kalzium Erfahren Sie mehr

Mit einem Kalzium-Bluttest lässt sich feststellen, ob bei Ihnen ein Ungleichgewicht dieses wichtigen Minerals besteht. Kalzium, das am häufigsten in Ihrem Körper vorkommende Mineral, spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung Ihrer Knochen und Zähne, der Kontraktion Ihrer Muskeln und der Regulierung der Verengung und Erweiterung der Blutgefäße. Außerdem ist es entscheidend für die übertragung von Nervennachrichten, die Freisetzung von Hormonen und die Erleichterung der Blutgerinnung.

Gicht Risiko

Harnsäure Erfahren Sie mehr

Harnsäure ist ein Abfallprodukt, das durch den Stoffwechsel und den Abbau von Eiweiß entsteht. Eine vermehrte Eiweißverdauung kann dazu führen, dass sich erhebliche Mengen an Harnsäure als Kristalle im Körpergewebe ablagern. Wenn dieser Prozess in den Gelenken stattfindet, kann er zu einer Erkrankung führen, die als Gicht bekannt ist und starke Schmerzen verursacht.

Mineralstoffe

Magnesium - Serum Erfahren Sie mehr

Magnesium ist das vierthäufigste essentielle Element, das im Körper vorkommt, und ist ein wichtiger Bestandteil bei der Unterstützung mehrerer Schlüsselprozesse, einschließlich der Energieproduktion, der DNA-Bildung und -Reparatur, der Muskelkontraktion und der Nervenfunktion. Ein deutlich erhöhter Magnesiumgehalt im Körper (Hypermagnesiämie) tritt nur selten auf, da der Körper über die Nieren wirksam übermäßige Mengen aus dem Blutkreislauf entfernt. Bei eingeschränkter Nierenfunktion besteht jedoch ein höheres Risiko für die Entwicklung einer Hypermagnesiämie. Im Gegensatz dazu kann ein verminderter Magnesiumspiegel die Folge eines erhöhten Alkoholkonsums oder eines verminderten Verzehrs von magnesiumreichen Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse und Nüssen sein.

Vitamine

Folsäure - Serum Erfahren Sie mehr

Folat ist eine Art von B-Vitamin, das an mehreren Prozessen beteiligt ist, von der Produktion roter Blutkörperchen bis hin zur Produktion und Reparatur der DNA. Da der Mensch Folat hauptsächlich über die Nahrung aufnimmt, kann ein Mangel an Folat in der Ernährung zu einem Folatmangel führen. Niedrige Werte können auch auf eine Anämie hinweisen.

Vitamin B12 - Aktiv Erfahren Sie mehr

Vitamin B12 ist ein wichtiges Vitamin, das an mehreren Prozessen beteiligt ist, von der Bildung roter Blutkörperchen bis hin zur Unterstützung der korrekten Funktion des Nervensystems. Ein lang anhaltender Vitamin-B12-Mangel kann daher zu Blutarmut bzw. Nervenschäden führen. Ein erhöhter Vitamin-B12-Spiegel kann dagegen auf eine Leber- oder Blutkrankheit hinweisen. Die häufigste Ursache für einen erhöhten Vitamin-B12-Spiegel ist eine überdosierung.

Vitamin D Erfahren Sie mehr

Interessanterweise handelt es sich bei Vitamin D um ein körpereigenes Hormon, das nur durch Sonnenlicht aktiviert werden kann. Darüber hinaus ist es in bestimmten Lebensmitteln wie Eigelb, Fisch und angereicherten Milch- und Getreideprodukten enthalten. Vitamin D ist ein wesentlicher Bestandteil, der für die Erhaltung der Knochenstärke erforderlich ist, da es die Kalziumaufnahme durch den Darm unterstützt. Niedrige Vitamin-D-Spiegel können mit einer sekundär niedrigen Knochenmineraldichte und Hyperparathyreoidismus in Verbindung gebracht werden. Folglich haben diese Patienten ein höheres Risiko, Knochenbrüche und Osteoporose zu erleiden. Andere Erkrankungen wie Rachitis und Osteocalcin können sich auch als Folge eines anhaltenden Vitamin-D-Mangels über einen langen Zeitraum entwickeln.

Schilddrüsenhormone

TSH Erfahren Sie mehr

Das schilddrüsenstimulierende Hormon (TSH) wird von der Hirnanhangsdrüse produziert und steigert die Funktion der Schilddrüse. Diese Stimulation fördert wiederum die Produktion von Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) durch die Schilddrüse. Ein erhöhter TSH-Wert kann auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten, ein erniedrigter TSH-Wert dagegen auf eine Schilddrüsenüberfunktion.

Freies Thyroxin Erfahren Sie mehr

Mit diesem Test soll die Menge an freiem Thyroxin (T4) im Blut gemessen werden. T4 ist eines der beiden Hormone, die von der Schilddrüse ausgeschüttet werden. Ein hohes Ergebnis kann daher auf eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten, da mehr T4 als normal produziert wird. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion hingegen kann das Ergebnis niedriger als normal ausfallen.

Hormones

FSH Erfahren Sie mehr

Das follikelstimulierende Hormon (FSH) wird von der Hirnanhangdrüse produziert und spielt eine Schlüsselrolle im Fortpflanzungssystem von Männern und Frauen. Bei Frauen reguliert FSH das Wachstum der Eierstockfollikel, die Progesteron und östrogen absondern, die für wichtige Ereignisse während des Menstruationszyklus erforderlich sind. Bei Männern spielt FSH eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Hoden sowie bei der Produktion von Spermien.

LH Erfahren Sie mehr

"Das luteinisierende Hormon (LH) wird in der Hypophyse produziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Funktion der Fortpflanzungsgewebe, zu denen bei Frauen die Eierstöcke und bei Männern die Hoden gehören. Bei Frauen wird LH während der ersten Hälfte eines typischen Menstruationszyklus (etwa in der ersten bis zweiten Woche) benötigt, um die in den Eierstöcken befindlichen Eierstockfollikel zur Produktion des weiblichen Sexualhormons östradiol anzuregen. Der LH-Spiegel steigt bei Frauen etwa am 14. Tag des Zyklus an, und dieser Anstieg ist entscheidend, um die Eierstöcke zur Freisetzung einer Eizelle während des Eisprungs anzuregen. Bei einer Befruchtung stimuliert LH auch den Gelbkörper, der Progesteron absondert, das für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft unerlässlich ist. Bei Männern spielt LH eine Schlüsselrolle bei der Stimulierung der Produktion des wichtigsten männlichen Sexualhormons (Testosteron) aus den in den Hoden vorhandenen Leydig-Zellen. Darüber hinaus kann Testosteron dann die Spermienproduktion anregen und zur Entwicklung einer Reihe charakteristischer Merkmale, die von erhöhter Muskel- und Knochenmasse bis hin zum Grad der vorhandenen Körperbehaarung reichen. LH stimuliert auch die Produktion von Testosteron bei Frauen. Dauerhaft erhöhte LH-Werte bei Frauen werden häufig mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom in Verbindung gebracht, bei dem aufgrund erhöhter LH-Werte übermäßige Mengen an Testosteron produziert werden. Im Gegensatz dazu können niedrige LH-Werte zum Ausbleiben des Eisprungs führen. Niedrige LH-Werte können bei Männern und Frauen eine Ursache für Unfruchtbarkeit sein, da die Werte nicht ausreichen, um die Spermienproduktion oder den Eisprungprozess anzuregen."

östradiol Erfahren Sie mehr

"östradiol ist ein wichtiges Steroidhormon, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommt. Bei Frauen wird östradiol hauptsächlich von den Eierstöcken produziert und spielt eine Schlüsselrolle bei der Reifung und Aufrechterhaltung des weiblichen Fortpflanzungssystems. Im Vergleich dazu produzieren Männer wesentlich geringere Mengen an östradiol. Es wird hauptsächlich in den Hoden produziert, wo ein Teil des Testosterons in östradiol umgewandelt wird, das ein wichtiger Bestandteil für die Spermienproduktion ist. östradiol kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen in geringerem Umfang auch vom Fettgewebe produziert werden. Erhöhte östradiolwerte können zu einer Reihe von Erkrankungen führen, die von Depressionen bis hin zu Akne reichen. Ein erhöhter Wert wurde auch mit einem erhöhten Risiko für Brust- und Gebärmutterkrebs in Verbindung gebracht. Im Gegensatz dazu können niedrige Werte den Menstruationszyklus, die Fruchtbarkeit und die psychische Gesundheit beeinträchtigen oder sogar zu Osteoporose führen. Bei Männern kann ein erhöhter östradiolspiegel zu Unfruchtbarkeit, Libidoverlust oder der Entwicklung von Brustgewebe führen. Die Werte können durch die Ansammlung von übermäßigem Fettgewebe, das östradiol absondert, ansteigen."

Vollblutbild (mit 5-teiligem Leukozytendifferenzial)

Gerinnungsstatus / Grad

Rote Blutkörperchen

Weiße Blutkörperchen

über diesen Test und wie er Ihnen helfen kann

Das Well Woman Blood Profile liefert wichtige Informationen über Ihre Nieren- und Leberfunktion, Ihr Herz, Ihre Schilddrüsengesundheit und Ihren Blutzucker (HbA1c). Außerdem werden Eisen, Kalzium und wichtige weibliche Hormonwerte im Zusammenhang mit der Fruchtbarkeit überprüft. Der Test gibt Aufschluss darüber, ob Sie anämisch sind, eine Infektion haben oder an einer zugrunde liegenden Entzündung leiden. Außerdem wird ein vollständiges Blutbild erstellt, bei dem die Art und Anzahl der Zellen in Ihrem Blut, einschließlich der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen, überprüft wird. Dies kann Aufschluss über Ihren allgemeinen Gesundheitszustand geben und wichtige Hinweise auf bestimmte Gesundheitsprobleme liefern, die Sie möglicherweise haben. Wir prüfen auch, ob Ihr Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ausreichend ist.

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Leberfunktion

Gesamtprotein Erfahren Sie mehr

Das Gesamtprotein beschreibt die Gesamtsumme von Globulin und Albumin zusammen. Werte, die außerhalb des Normalbereichs liegen, können auf Nieren- oder Lebererkrankungen hinweisen. Andere Ursachen für abnorme Werte sind z. B. Mangelernährung.

Albumin Erfahren Sie mehr

Albumin wird hauptsächlich von der Leber produziert und ist ein wichtiges Protein, das verhindert, dass Blut aus den Blutgefäßen austritt. Weitere Funktionen von Albumin reichen vom Transport von Substanzen wie Medikamenten durch das Blut bis hin zur Rolle beim Wachstum und der Reparatur von Geweben. Erhöhte Albuminwerte werden in der Regel durch Dehydrierung verursacht. Im Gegensatz dazu können niedrige Werte auf eine Lebererkrankung, eine Entzündung oder eine Unterernährung hindeuten. Erhöhte Werte können auch bei Krankheiten wie Diabetes auftreten.

Globulin Erfahren Sie mehr

Globuline können vom Immunsystem oder von der Leber produziert werden und bestehen aus mehreren verschiedenen Proteinen mit unterschiedlichen Funktionen. Einige Globuline sind beispielsweise in der Lage, an Hämoglobin zu binden, während andere am Transport von Substanzen wie Eisen und an der Infektionsbekämpfung beteiligt sind.

Bilirubin Erfahren Sie mehr

Bilirubin ist eine gelbe Verbindung, die bei der Zersetzung von Hämoglobin entsteht. Dies ist ein notwendiger Prozess bei der Beseitigung von Abfallprodukten im Körper, die bei der Zerstörung von gealterten oder abnormen roten Blutkörperchen entstehen. Bilirubin wird über die Leber aus dem Körper entfernt und über die Galle und den Urin ausgeschieden. Die Anhäufung von Bilirubin kann zu Gelbsucht führen, bei der sich neben der Haut auch das Weiße der Augen gelblich verfärbt.

Erhöhte Werte können darauf hinweisen, dass die Leber nicht in der Lage ist, Bilirubin aus dem Blut zu entfernen, und können daher ein Zeichen für eine Leberschädigung sein. Bestimmte Krankheiten wie das Gilberts-Syndrom oder ein blockierter Gallengang können ebenfalls zu erhöhten Bilirubinwerten führen.

ALP Erfahren Sie mehr

Der Gehalt an alkalischer Phosphatase im Blut wird mit dem ALP-Test überprüft, der häufig Teil von Routineblutuntersuchungen ist. Alkalische Phosphatase (ALP) ist ein Enzym, das hauptsächlich in der Leber und in den Knochen vorkommt. Der Spiegel dieses Enzyms im Blut hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Blutgruppe ab. Erhöhte ALP-Werte im Blut können auf Probleme mit der Leber, der Gallenblase oder den Knochen hinweisen.

Da ALP unspezifisch ist, wird es normalerweise zusätzlich zu anderen Leberfunktionstests untersucht, um festzustellen, ob die Leber oder die Knochen geschädigt wurden. Der ALP-Spiegel im Blut steigt auch während der Schwangerschaft und bei heranwachsenden Teenagern um das Zwei- bis Vierfache an.

ALT Erfahren Sie mehr

Alanintransferase (ALT) ist ein Enzym, das von der Leber produziert wird. Ein erhöhter ALT-Wert kann auf eine Leberentzündung hindeuten, die für eine Leberschädigung charakteristisch ist, welche durch Drogen, Alkohol oder Viren (Hepatitis) verursacht werden kann. Auch hochintensive sportliche Betätigung kann zu erhöhten ALT-Werten führen.

Gamma GT Erfahren Sie mehr

Gamma GT ist ein Enzym, das in der Leber vorkommt und typischerweise bei Erkrankungen dieses Gewebes oder der Gallengänge erhöht ist. Ein erhöhter ALP-Wert allein kann nicht zwischen Leber- und Knochenschäden unterscheiden. Wenn dieser Wert jedoch mit einer erhöhten Gamma-GT-Konzentration kombiniert wird, deutet dies auf eine Lebererkrankung hin. Die Gamma-GT kann auch zur Diagnose von Alkoholmissbrauch herangezogen werden, da sie bei der Mehrheit der Langzeittrinker typischerweise erhöht ist.

Aspartate aminotransferase (AST) Erfahren Sie mehr

AST ist ein Enzym, das die Leber herstellt. Andere Organe wie das Herz, die Nieren, das Gehirn und die Muskeln stellen ebenfalls kleinere Mengen her. AST wird auch als SGOT (Serum-Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) bezeichnet.

Normalerweise ist der AST-Spiegel in Ihrem Blut niedrig. Wenn die Leber geschädigt ist, wird mehr AST ins Blut abgegeben, und der Wert steigt an.

Ein hoher AST-Spiegel ist ein Zeichen für eine Leberschädigung, kann aber auch bedeuten, dass ein anderes Organ, das AST produziert, geschädigt ist, z. B. Ihr Herz oder Ihre Nieren.

Cholesterin Status

Triglyzeride Erfahren Sie mehr

Triglyzeride sind eine Art von Fett (Lipid), das sich im Blut befindet. Nach einer Mahlzeit wandelt der Körper alle Kalorien, die er nicht sofort verbrauchen muss, in Triglyzeride um. Diese werden dann zu den Zellen transportiert, wo sie als Fett gespeichert werden. Später kann die Produktion von Hormonen die Freisetzung von Triglyceriden anregen, die zwischen den Mahlzeiten zur Energiegewinnung genutzt werden können. Wird regelmäßig mehr Fett aufgenommen als verbrannt, kann dies zu einer Hypertriglyceridämie führen, einem Zustand, bei dem der Triglyceridspiegel erhöht ist. Dies kann ein Risikofaktor für mikrovaskuläre Erkrankungen sein, die die kleinen Blutgefäße um das Herz herum betreffen.

Cholesterin Erfahren Sie mehr

Cholesterin ist ein essenzielles Körperfett (Lipid), das überwiegend aus der Nahrung gewonnen wird, aber auch von der Leber produziert wird. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen und außerdem ein Vorläufermolekül für eine Reihe von wichtigen Hormonen. Menschen mit einem hohen Cholesterinspiegel im Körper haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Herzkrankheiten zu erkranken. Das Gesamtcholesterin setzt sich jedoch aus gutem (HDL) und schlechtem (LDL) Cholesterin zusammen. Daher muss untersucht werden, ob der Anstieg des Gesamtcholesterins durch einen hohen Anteil an HDL oder LDL verursacht wird, da HDL tatsächlich eine schützende Wirkung gegen Herzkrankheiten haben kann.

HDL-Cholesterin Erfahren Sie mehr

HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein) wird oft als das ¸gute´ Cholesterin bezeichnet, da es in der Lage ist, andere Formen von überschüssigem Cholesterin im Blut aufzunehmen und zur Leber zurückzutransportieren, wo es abgebaut und aus dem Körper entfernt wird. Es wurde festgestellt, dass Menschen mit einem erhöhten HDL-Cholesterinspiegel ein geringeres Risiko haben, an Herzkrankheiten zu erkranken.

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